Dysarthrie

Logopädie-Potsdam-Dysarthrie

 

 Was passiert bei einer Dysarthrie?

Dysarthrie – Eine Schädigung des Gehirns, genauer der Hirnnerven, führt zu einer Störung der Ausführung von Sprechbewegungen. Die Sprache klingt häufig undeutlich und verwaschen. Das Sprachwissen und die zum Sprechvorgang erforderlichen Strukturen und Organe sind hierbei intakt, jedoch können die Muskeln, die zur Artikulation benötigt werden, nur fehlerhaft oder gar nicht angesteuert werden.

 Es gibt Möglichkeiten der Heilung von Dysarthrie

Logopädie kann helfen die Verständlichkeit der Sprache zu verbessern oder sogar wieder herzustellen. Wir stehen Ihnen zur Seite!

 So erreichen Sie uns!

Melden Sie sich einfach bei uns unter der Telefonnummer 0331/96798950, per Mail oder kommen Sie einfach bei uns vorbei. Wir beraten Sie gerne zu dem Thema und der Therapie in unserer Praxis.

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FAQ Dysarthrie

  • Wie kann ich einen Termin vereinbaren?

    Sie können uns per Mail, per Telefon oder persönlich in der Praxis kontaktieren, um sich für eine logopädische Therapie anzumelden. 

  • Wie erhalte ich eine Verordnung?

    Sie brauchen für die erste Therapieeinheit eine gültige, aktuelle Heilmittel-Verordnung, die der behandelnde Arzt ausstellt. Folgende Ärzte können nach einer spezifischen Diagnostik eine Therapie anordnen: Neurologe, Internist, Allgemeinmediziner/Hausarzt, HNO-Arzt, Phoniater. 

  • Wie lange dauert eine logopädische Behandlung?

    In der Regel ordnet der behandelnde Arzt 6-10 Therapieeinheiten á 45 Minuten 1-2x pro Woche an. Es können 30 oder auch 60 Minuten verordnet werden. Die gesamte Therapiedauer richtet sich nach der Art und Schwere der Beeinträchtigung.

  • Wie kann ich einen Termin absagen?

    Der Termin sollte unbedingt 24 Stunden vorher abgesagt werden. Sie können uns per Mail, per Telefon oder persönlich in der Praxis Bescheid geben.

  • Was sind Ursachen für eine Dysarthrie?

    Aufgrund von neurologischen Krankheits-Ereignissen (Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose (MS), Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)) kann eine Dysarthrie entstehen.

  • Was ist der Unterschied zwischen Dysarthrie und Sprechapraxie?

    Bei der Dysarthrie sind neben der Artikulation auch die Atmung, die Stimmgebung und die Betonung beeinträchtigt. Die Betroffenen sind zum Teil sehr undeutlich, leise, sprechen langsam und weisen eine erhöhte Sprechanstrengung auf. Bei der Sprechapraxie ist die Artikulationsstörung im Vordergrund. Die Betroffenen zeigen Suchbewegungen und versuchen, sich selber zu korrigieren.

  • Wie wird die Dysarthrie behandelt?

    Im Rahmen der logopädischen Behandlung liegt der Fokus in der Verbesserung sowie Erhaltung der am Sprechen beteiligten Funktionen (Atmung, Betonung, Stimmgebung, Artikulation). Methodisch wird meist in Anlehnung an Lee-Silverman-Voice-Treatment (LSVT®) gearbeitet. Als Kompensationsstrategie können auch unterstützende, elektronische Kommunikationshilfen (UK) eingesetzt werden. 

  • Wie kann ich als Angehörige den Betroffenen unterstützen?

    Im Alltag benötigt der Betroffene stets Unterstützung. Versuchen Sie langsam zu sprechen. Nutzen Sie viel Mimik, Gestik. Schalten Sie Umgebungsgeräusche, wenn möglich, aus (Radio, Fernseher etc.), da das den Betroffenen stören kann. Außerhalb der Therapie wäre eine Fortführung der Übungen im häuslichen Rahmen empfehlenswert, um Fortschritte zu erzielen. 

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